Mit welchen Hochschulen kooperieren wir?
Eine Zusammenarbeit mit deutschen Universitäten findet derzeit nicht statt, da die formalen und inhaltlichen Anforderungen für die Erlangung der Ehrendoktorwürde in der Bundesrepublik Deutschland nach unserer Einschätzung besonders hoch und schwer erfüllbar sind. Wir konzentrieren uns daher verstärkt auf Partnerschaften mit Hochschulen und Forschungseinrichtungen in Ländern, in denen die Prozesse zur Vergabe der Ehrendoktorwürde flexibler und den lokalen Gegebenheiten besser angepasst sind.
Insbesondere osteuropäische Universitäten bieten durch ihre offenen und kooperativen Strukturen interessante Möglichkeiten für gemeinsame akademische Initiativen und die Vergabe von Ehrendoktortiteln in einem interdisziplinären und internationalen Kontext.
Die enge Zusammenarbeit mit diesen Partnerinstitutionen ermöglicht es uns, innovative Forschungsprojekte zu fördern und den Austausch zwischen Wissenschaftlern und Studierenden auf breiter Ebene zu intensivieren. Zudem profitieren beide Seiten von einer gegenseitigen Anerkennung der akademischen Leistungen und der Wertschätzung interkultureller Perspektiven.
Wir sind überzeugt, dass solche internationalen Kooperationen zur Erweiterung des wissenschaftlichen Horizonts und zur Förderung des akademischen Dialogs zwischen verschiedenen Kulturen und Ländern beitragen. Daher legen wir großen Wert auf den Austausch von Wissen und die Förderung gemeinsamer wissenschaftlicher Projekte, die sowohl den Partnerinstitutionen als auch unseren eigenen akademischen Zielen zugutekommen.
Grundsätzlich unterhalten wir nur zu anerkannten und akkreditierten Hochschulen Beziehungen.
Auf dieser Seite präsentieren wir eine Übersicht jener Länder, in denen wir über ein umfangreiches und vielfältiges Netzwerk an renommierten Partnerhochschulen verfügen. Diese internationalen Kooperationen ermöglichen unseren Studierenden nicht nur spannende Austauschprogramme, sondern fördern auch den interkulturellen Dialog sowie die akademische Weiterentwicklung auf globaler Ebene.
- Griechenland
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Griechenland bietet eine Vielzahl an Hochschulen, die international anerkannt sind, insbesondere im Bereich der Geisteswissenschaften, Ingenieurwissenschaften und Wirtschaft.
Griechische Hochschulen haben den Ruf, qualitativ hochwertige Ausbildung zu einer erschwinglichen Studiengebühr anzubieten. Allerdings sind viele Universitäten in internationalen Rankings nicht so hoch platziert wie ihre westlichen Pendants. Dennoch gewinnen sie zunehmend an Bedeutung, insbesondere durch Partnerschaften mit internationalen Universitäten und die zunehmende Zahl englischsprachiger Programme, die Studierende aus der ganzen Welt anziehen.
- Litauen
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Litauen hat ein modernes und gut strukturiertes Hochschulsystem, das dem Bologna-Prozess folgt, und ermöglicht Studierenden den Zugang zu qualitativ hochwertiger Ausbildung in verschiedenen Disziplinen. Das Land hat sich in den letzten Jahren als beliebtes Ziel für internationale Studierende etabliert, besonders aus Europa, Asien und Afrika, aufgrund der vergleichsweise niedrigen Studiengebühren und der hochwertigen Ausbildung.
Es gibt 22 Hochschulen in Litauen, von denen 14 Universitäten und 8 Fachhochschulen sind. Die meisten Universitäten bieten Programme in litauischer und englischer Sprache an, was die internationale Studierendenpopulation anzieht.
- Ungarn
- Ungarn bietet internationalen Studierenden erschwingliche Studiengebühren und eine hohe Qualität der Ausbildung, insbesondere in englischsprachigen Programmen, die zunehmend populär werden. Obwohl die ungarischen Hochschulen im globalen Vergleich nicht immer an den oberen Rängen der großen internationalen Rankings auftauchen, genießen sie in bestimmten Fachbereichen hohes Ansehen.
- Rumänien
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Rumänien wird belächelt, Osteuropa, strukturschwach. Zu unrecht. In den vergangenen Jahren hat Rumänien erhebliche Fortschritte in seiner wirtschaftlichen Entwicklung gemacht. Seitdem das Land 2007 der Europäischen Union beigetreten ist, konnte es ein starkes Wirtschaftswachstum verzeichnen, wobei das BIP pro Kopf auf etwa 80 % des EU-Durchschnitts angestiegen ist. Dieser Erfolg wurde durch umfassende Reformen, eine Zunahme von Auslandsinvestitionen und die Nutzung von EU-Fördermitteln begünstigt. Im Jahr 2023 erreichte Rumänien ein BIP von 343,8 Milliarden US-Dollar und zählt damit zu den zwölf größten Volkswirtschaften der EU.
- Tschechien
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Tschechien beherbergt einige angesehene Universitäten, die sowohl regional als auch international hoch angesehen sind. Einige Hochschulen belegen oft Plätze unter den Top 200 global und sind führend in Mittel- und Osteuropa.
Im Allgemeinen sind tschechische Universitäten sowohl bei internationalen Studierenden beliebt, da sie qualitativ hochwertige Programme zu vergleichsweise niedrigen Studiengebühren anbieten. Auch die Sprache der Ausbildung spielt eine Rolle, da immer mehr Programme in englischer Sprache angeboten werden, um internationale Studierende anzusprechen.
In globalen Hochschulrankings finden sich tschechische Universitäten in der Regel im mittleren bis oberen Bereich, wobei der Fokus auf Forschung, Qualität der Lehre und internationalen Kooperationen eine wichtige Rolle spielt.
- Polen
- Polen bietet Studierenden eine hohe Bildungsqualität zu vergleichsweise niedrigen Studiengebühren. Viele Universitäten bieten mittlerweile Programme in englischer Sprache an, die immer mehr internationale Studierende anziehen. Obwohl polnische Hochschulen in globalen Rankings oft nicht in den höchsten Rängen erscheinen, sind sie in bestimmten Fachbereichen durchaus wettbewerbsfähig und bekannt für ihre gute Lehre und Forschung.
- Slowakei
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Die Hochschullandschaft in der Slowakei wird von mehreren renommierten Universitäten geprägt, die sowohl in der Region als auch international anerkannt sind. Besonders stark sind einige Hochschulen in der Slowakei in Sozialwissenschaften, Naturwissenschaften und Medizin. In internationalen Rankings belegt sie meist Plätze im mittleren Bereich, was ihre Bedeutung innerhalb der Region widerspiegelt.
- Serbien
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In den letzten Jahren hat Serbien bedeutende Fortschritte im Bereich der Hochschulbildung gemacht.
Mit Blick auf die EU-Integration gewinnt die Anerkennung von Hochschulabschlüssen zunehmend an Bedeutung. Serbien hat bereits Maßnahmen ergriffen, um sein nationales Qualifikationsrahmenwerk (NOKS) mit dem Europäischen Qualifikationsrahmen (EQF) abzugleichen, was eine bessere Vergleichbarkeit und Anerkennung von Abschlüssen innerhalb der EU erleichtert. In Serbien ist jedes Hochschulinstitut für die Anerkennung von Hochschulabschlüssen verantwortlich. Für die Anerkennung von Schulabschlüssen, die für den Zugang zu Bachelorprogrammen erforderlich sind, ist das ENIC/NARIC-Zentrum zuständig. Serbische Universitäten stellen umfangreiche Informationen und Verfahren zur Verfügung, um ausländischen Studierenden zu helfen, ihre Abschlüsse anerkennen zu lassen und ihre akademische Laufbahn fortzusetzen.
Offiziell gilt Serbien seit dem 1. März 2012 als Beitrittskandidat der Europäischen Union. Die Verhandlungen begannen am 21. Januar 2014.
- Montenegro
- Montenegro, ein kleines, aber kulturell reiches Land an der Adriaküste, bietet auch im Bereich der Hochschulbildung einige interessante Möglichkeiten. Das Hochschulsystem ist vergleichsweise jung, aber es entwickelt sich stetig weiter, insbesondere seit dem Beitritt zum Bologna-Prozess.
Im Dezember 2008 beantragte Montenegro die EU -Mitgliedschaft. Seit Dezember 2010 hat das Land den Status eines Beitrittskandidaten.
Griechenland bietet eine Vielzahl an Hochschulen, die international anerkannt sind, insbesondere im Bereich der Geisteswissenschaften, Ingenieurwissenschaften und Wirtschaft.
Griechische Hochschulen haben den Ruf, qualitativ hochwertige Ausbildung zu einer erschwinglichen Studiengebühr anzubieten. Allerdings sind viele Universitäten in internationalen Rankings nicht so hoch platziert wie ihre westlichen Pendants. Dennoch gewinnen sie zunehmend an Bedeutung, insbesondere durch Partnerschaften mit internationalen Universitäten und die zunehmende Zahl englischsprachiger Programme, die Studierende aus der ganzen Welt anziehen.
Litauen hat ein modernes und gut strukturiertes Hochschulsystem, das dem Bologna-Prozess folgt, und ermöglicht Studierenden den Zugang zu qualitativ hochwertiger Ausbildung in verschiedenen Disziplinen. Das Land hat sich in den letzten Jahren als beliebtes Ziel für internationale Studierende etabliert, besonders aus Europa, Asien und Afrika, aufgrund der vergleichsweise niedrigen Studiengebühren und der hochwertigen Ausbildung.
Es gibt 22 Hochschulen in Litauen, von denen 14 Universitäten und 8 Fachhochschulen sind. Die meisten Universitäten bieten Programme in litauischer und englischer Sprache an, was die internationale Studierendenpopulation anzieht.
Rumänien wird belächelt, Osteuropa, strukturschwach. Zu unrecht. In den vergangenen Jahren hat Rumänien erhebliche Fortschritte in seiner wirtschaftlichen Entwicklung gemacht. Seitdem das Land 2007 der Europäischen Union beigetreten ist, konnte es ein starkes Wirtschaftswachstum verzeichnen, wobei das BIP pro Kopf auf etwa 80 % des EU-Durchschnitts angestiegen ist. Dieser Erfolg wurde durch umfassende Reformen, eine Zunahme von Auslandsinvestitionen und die Nutzung von EU-Fördermitteln begünstigt. Im Jahr 2023 erreichte Rumänien ein BIP von 343,8 Milliarden US-Dollar und zählt damit zu den zwölf größten Volkswirtschaften der EU.
Tschechien beherbergt einige angesehene Universitäten, die sowohl regional als auch international hoch angesehen sind. Einige Hochschulen belegen oft Plätze unter den Top 200 global und sind führend in Mittel- und Osteuropa.
Im Allgemeinen sind tschechische Universitäten sowohl bei internationalen Studierenden beliebt, da sie qualitativ hochwertige Programme zu vergleichsweise niedrigen Studiengebühren anbieten. Auch die Sprache der Ausbildung spielt eine Rolle, da immer mehr Programme in englischer Sprache angeboten werden, um internationale Studierende anzusprechen.
In globalen Hochschulrankings finden sich tschechische Universitäten in der Regel im mittleren bis oberen Bereich, wobei der Fokus auf Forschung, Qualität der Lehre und internationalen Kooperationen eine wichtige Rolle spielt.
Die Hochschullandschaft in der Slowakei wird von mehreren renommierten Universitäten geprägt, die sowohl in der Region als auch international anerkannt sind. Besonders stark sind einige Hochschulen in der Slowakei in Sozialwissenschaften, Naturwissenschaften und Medizin. In internationalen Rankings belegt sie meist Plätze im mittleren Bereich, was ihre Bedeutung innerhalb der Region widerspiegelt.
In den letzten Jahren hat Serbien bedeutende Fortschritte im Bereich der Hochschulbildung gemacht.
Mit Blick auf die EU-Integration gewinnt die Anerkennung von Hochschulabschlüssen zunehmend an Bedeutung. Serbien hat bereits Maßnahmen ergriffen, um sein nationales Qualifikationsrahmenwerk (NOKS) mit dem Europäischen Qualifikationsrahmen (EQF) abzugleichen, was eine bessere Vergleichbarkeit und Anerkennung von Abschlüssen innerhalb der EU erleichtert. In Serbien ist jedes Hochschulinstitut für die Anerkennung von Hochschulabschlüssen verantwortlich. Für die Anerkennung von Schulabschlüssen, die für den Zugang zu Bachelorprogrammen erforderlich sind, ist das ENIC/NARIC-Zentrum zuständig. Serbische Universitäten stellen umfangreiche Informationen und Verfahren zur Verfügung, um ausländischen Studierenden zu helfen, ihre Abschlüsse anerkennen zu lassen und ihre akademische Laufbahn fortzusetzen.
Offiziell gilt Serbien seit dem 1. März 2012 als Beitrittskandidat der Europäischen Union. Die Verhandlungen begannen am 21. Januar 2014.
Im Dezember 2008 beantragte Montenegro die EU -Mitgliedschaft. Seit Dezember 2010 hat das Land den Status eines Beitrittskandidaten.